Anzahl der FUs / cm2
Die Follicular Unit Extraction (FUE) wird mit einem chirurgischem Stanzer (einer hohlen Mikronadel) ausgeführt. Dies ist eine revolutionäre Technik, um Narben auf max. 1 mm Durchmesser zu minimieren (abhängig von der Größe des Stanzers).
Die Elastizität der Kopfhaut, bestimmt die Breite des Streifens, die entnommen werden sollt.
Schlecht: keine Beweglichkeit der Kopfhaut, maximale Extraktion: 1 cm
Durchschnittlich: Mobilität, welche die Extraktion eines Streifens von 1,1 bis 1,3 cm ermöglicht
Gut: Extraktion eines Streifens > 1,3 cm
Schlecht: keine Beweglichkeit der Kopfhaut, maximale Extraktion: 1 cm
Durchschnittlich: Mobilität, welche die Extraktion eines Streifens von 1,1 bis 1,3 cm ermöglicht
Gut: Extraktion eines Streifens > 1,3 cm
Zylindrisches Skalpell mit kreisförmiger Schneide mit einem Durchmesser von 0,75 bis 1 mm.
Die Phase, in der die Transplantate in die Empfängerzone reimplantiert werden.
Eine spezielle Technik, um den Spenderbereich nach einem Streifen- / FUT-Transplantat zu schließen, was die Narbenbildung minimiert und das Nachwachsen der Haare im Spenderbereich ermöglicht.
Zerlegung des Streifens in dünne Scheiben (die sogenannten “Sliver”), die nur einige wenige follikuläre Einheiten enthalten, die ausgerichtet sind, um die Ernte zu erleichtern
Unbeabsichtigte Beschädigung des Follikels, was dazu führt, dass aus ihm kein neues Haar entstehen kann. Dies kann während der Probenahme (Streifen oder FUE), Slivering oder dem Schneiden auftreten. Die Extraktion der follikulären Einheiten wird unter einem Mikroskop durchgeführt, um die Durchtrennungsrate zu minimieren. Die tolerierte Durchtrennungsrate liegt zwischen 4-5%.
Das einzige Haar, welches transplantiert werden kann, ist das Haar, das als dauerhaft angesehen wird (nicht von DHT betroffen). Daher gelten die Bereiche an den Seiten und der Rückseite des Kopfes als sicher für eine chirurgische Transplantation, um dauerhafte Ergebnisse zu erzielen.